An welcher Stelle das Bett im Schlafzimmer positioniert wird, spielt eine wichtige Rolle für die Erholung und Regeneration während der Nacht. Wer sein Schlafzimmer einrichtet, sollte sich also nicht nur Gedanken darüber machen, wo das Bett ästhetisch am besten wirkt, sondern auch darüber, wo er vielleicht besser oder schlechter schläft.
Das Bett und die Tür
Eine zentrale Rolle bei der Einrichtung des Schlafzimmers spielt die Positionierung des Bettes im Verhältnis zur Tür. Die ideale Position ist möglichst weit entfernt von der Tür, in einer ruhigen Ecke des Raums. Ist es nicht möglich, das Bett entsprechend aufzubauen, sollte sich zumindest das Kopfende auf der von der Tür wegweisenden Seite befinden. Hat man von dort die Tür im Blick, fühlen sich die meisten Menschen wohler, und schlafen dementsprechend auch besser.
Das Bett und die Fenster
Grosse Fenster, die viel Licht hereinlassen, haben ihren Reiz – können aber auch den Schlaf negativ beeinträchtigen. Schläft man beispielsweise direkt unter einem geöffneten Fenster, kann kalte Zugluft sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Im Falle eines Dachschrägenfensters entscheidet der persönliche Geschmack – der Blick in den Himmel kann einerseits romantisch sein, andererseits aber auch störend.
Das Bett und die Wand
Soll das Bett an der Wand oder lieber mitten im Raum stehen? Wie man das Bett richtig aufstellt, richtet sich nach dem eigenen Geschmack, aber auch nach der Raumgrösse. Ein kleines Schlafzimmer wirkt schnell überfrachtet, wenn das Bett mittig im Raum steht. Andererseits kann ein schmales Einzelbett in einem sehr grossen Raum dagegen verloren wirken. Oft ist es daher sinnvoller, das Bett an die Wand zu stellen und in das Ensemble aus weiteren Möbeln einzubinden. Ein Doppelbett sollte idealerweise nur mit dem Kopfende an der Wand platziert werden; so kann von beiden Seiten ins Bett eingestiegen werden.
Das Bett und weitere Möbel
Das wohl wichtigste Möbelstück im Schlafzimmer – neben dem Bett – ist der Kleiderschrank. Hier sollte darauf geachtet werden, dass zwischen Schrank und Bett genügend Bewegungsfreiheit bleibt. Bei einem Schrank mit Schiebetüren kann das Bett zwar durchaus nah an der Schrankfront aufgestellt werden; bei Schwingtüren muss jedoch darauf geachtet werden, dass sich die Türen zur Gänze aufklappen lassen und man sich auch noch im Raum bewegen kann. Dasselbe gilt natürlich auch für Sideboards und Kommoden.
Ist das Schlafzimmer groß genug, kann das Ensemble rund um das Bett z. B. um eine Bank am Fußende oder einen gemütlichen Sessel ergänzt werden, etwa um Kleidung abzulegen.