Die Winter steht vor der Tür und damit werden auch die Tage wieder kürzer und die Dunkelheit bricht früher ein. Für Einbrecher wieder eine aktive Zeit, wovor sich der Haus- und Wohnungsherr mit verschiedenen Möglichkeiten schützen kann.
Als einfachste und schnellste Möglichkeit des Einbruchschutzes gilt der mechanische Einbruchschutz. Hierzu zählen einbruchshemmende Türen und Fenster, Vergitterungen an Fenstern, Türen oder anderen Glasflächen sowie der Einbau von speziellen stabilen Schlössern. In Firmen wird auch oft der Einsatz von Schutzpersonal wie zum Beispiel eines Wachdienstes beauftragt. Diese fährt zu unterschiedlichen Zeiten das zu bewachende Objekt an und kontrolliert dieses, je nach Vereinbarung, in verschiedener Intensivität.
Moderne Einbruchmeldeanlagen für Ihr Haus
Im Bereich des elektronischen Einbruchschutzes gibt es Einbruchmeldeanlagen. Diese haben die Aufgabe jegliche Einbruchversuche, welche nie ohne das Öffnen von Fenster oder Türen stattfinden können, sofort zu melden. Sobald ein Eindringversuch vorliegt, ertönt sofort ein akustisches Signal, welches den Besitz vor Diebstahl schützen soll. Auch eine direkte Weiterleitung bei einem Einbruchversuch an die örtliche Polizeidienststelle oder einem Wachdienst ist möglich. Diese Option ist kostenpflichtig, ein Vergleich verschiedener Wachdienstfirmen ist daher zu empfehlen.
Moderne Einbruchmeldeanlagen können jedoch noch weitaus mehr Funktionen übernehmen als den Einbruchschutz, diese sind unter anderem:
- Wassereinbruch
- Rauchentwicklung
- Gasentwicklung
- Hitzeentwicklung
- Stromausfall
- Frost
- Personennotruf
- Überfallmelder
- Fahrzeugdiebstahl
Die Meldung einer Einbruchanlage kann akustisch, optisch oder über eine Telekommunikationsverbindung erfolgen. Eine Kombination aller drei Meldungsmöglichkeiten bietet die größtmögliche Sicherheit und wird daher von Experten empfohlen.
Alarmanlagen mit Videoüberwachung
Als weitere Möglichkeit gibt es den mechatronischen Einbruchschutz. Dieser besteht aus einer intelligenten Kombination von Mechanik und Elektronik. Ein Aufbruchmelder meldet einen Einbruchversuch nach Überwindung eines mechanischen Widerstandes, welcher vom Hausbesitzer selbst gewählt wurde. Ein weiterer mechanischer Widerstand soll dann nach der Einbruchmeldung dem Einbruch entgegenwirken.
Auch der Einsatz einer Videoüberwachung ist möglich. Dies kann nicht nur Einbruchversuche abschrecken sondern auch vor Vandalismus schützen. Ein großer Vorteil der Videoüberwachung ist neben der gezielten Abschreckung auch die Archivierung der Vorkommnisse, welche als Beweissicherung dienen können. Auch die Überwachung von mehreren Stellen auf dem Grundstück rund um das Haus ist damit möglich.
Bewegungsmelder an der Haustüre
Bewegungsmelder, welche rund um das Gebäude angebracht werden, schrecken Einbrecher ebenfalls ab, schließlich will keiner der Einbrecher gerne im Rampenlicht bei seiner Tätigkeit stehen. Diese kostengünstige Variante kann einfach und schnell montiert werden und ist auch für eine bestehende Alarmanlage eine sinnvolle Ergänzung.
Bei allen Installationen sollte das Ziel sein, es Einbrechern schwer und zeitaufwendig zu machen. Es ist durch polizeiliche Studien belegt, dass diese Methoden die Überzahl der Einbrecher abschreckt und somit dem Diebstahl entgegenwirkt.