Wer in eine neue Heizungsanlage investieren möchte oder auch muss, hat heute neben den altbewährten Öl- und Gasheizungen auch zukunftsweisende Alternativen. Wärme durch erneuerbare Energien schont unsere Umwelt und macht unabhängig von Öl- und Gaslieferanten. Neben einer Pelletsheizung oder Hackschnitzelheizung stehen dem Kunden auch Luft- sowie Wärmepumpen zur Auswahl. Neue Heizungsanlagen überzeugen durch hocheffizente und moderne Brennwerttechnik, Schonung der Umwelt sowie der Einsparung von Kosten. Die heutigen Heizungsanlagen erreichen einen Wirkungsgrad von fast 98 Prozent und verfügen damit über eine der effizientesten Techniken im Bereich der Wärmeerzeugung.
Innovation – Wärme durch erneuerbare Energien
Heizungsanlagen mit erneuerbaren Energien liegen immer mehr im Trend. Sie schonen die Umwelt und den Geldbeutel der Hausbesitzer. Bereits im letzten Jahr lagen die Preise der Holzpellets beispielsweise um 40 % unter den Ölpreisen. Zwar liegt der Anschaffungspreis einer solchen Heizungsanlage immer noch deutlich über den der herkömmlichen fossilen Heizungen, jedoch macht sich eine Pelletsheizung im Laufe der Zeit bezahlbar.
Die Luftwärmepumpe arbeitet sparsam und umweltfreundlich
Auch eine Luftwärmepumpe arbeitet mit erneuerbaren Energien, diese nutzt die Sonne als Energielieferanten. Da die Wärme der Sonne nicht nur im Erdboden gespeichert wird sondern auch in der Umgebungsluft, kann die Energie mit Hilfe einer solchen Wärmepumpe aus der Luft gezogen werden. Ein Ventilator saugt bei der Luftwärmepumpe die Außenluft an und bereitet diese mittels einer Wärmepumpe für die Heizungsanlage oder auch zur Warmwasserbereitung auf. Durch die einfache Installation einer Luftwärmepumpe welche im Innen- und im Außenbereich möglich ist, zählt diese Art der Wärmepumpen zu den kostengünstigsten Varianten. Der Platzbedarf für die Technik einer solchen Anlage hält sich mit ca. 1 m³ im überschaubaren Rahmen.
Solaranlagen sind eine sinnvolle Ergänzung zur Heizungsanlage
Die Heizungsanlage mit einer Solaranlage zu ergänzen reduziert zusätzlich die Kosten für den Bedarf an Heizungsenergie. Die Sonnenenergie gibt es kostenlos und wird mit Solarkollektoren eingefangen. Energie die dabei über den eigentlichen Bedarf hinaus produziert wird, wird in einem entsprechenden Wärmespeicher gespeichert und bei Bedarf wieder ins Heizungssystem eingespeist. Förderprogramme vom Staat sowie des Kantons unterstützen die Investition in die eigene Solaranlage.
Modernisierung lohnt sich
Die alte Heizungsanlage durch eine neue Anlage mit modernster und energieeffizienter Technik zu ersetzen, rentiert nicht nur für den Umwelt- und Klimaschutz sondern auch um die eigenen Energiekosten einzusparen und damit unabhängiger von Energielieferanten und großen Konzernen zu sein. Eine Umrüstung auf eine Anlage welche mit erneuerbaren Energien arbeitet ist dabei eine zukunftsweisende Investition. Auch der Staat unterstützt diese Vorhaben mit entsprechenden Förderprogrammen sowie mit sogenannten Zuschüssen. Auch die Gemeinde beteiligt sich mit einem kleinen Betrag an solchen Vorhaben.